A GREAT JOURNEY STARTED IN 1973
Die Geschichte von arena
DIE 70er
DAS JAHRZENT DES URSPRUNGS.
Die Marke arena wurde von Horst Dassler, Sportvisionär, Sohn des adidas-Gründers und Geschäftsführer von adidas Frankreich, ins Leben gerufen. Während der Olympischen Sommerspiele 1972 in München sah er Mark Spitz, wie er Geschichte schrieb und 7 Goldmedaillen gewann.Zusammen mit dem Rest der Welt bestaunte er diesen Athleten, der als erster überhaupt 7xGold während nur einer Olympiade holte und gleichzeitig 7 neue Weltrekorde aufstellte. Horst Dassler war begeistert und schmiedete sofort Pläne. Dies war die Geburtsstunde von arena.
1973
Im Jahr 1973, nur ein Jahr nach den Olympischen Spielen, brachte arena mit Skinfit® die erste Wettkampf-Kollektion auf den Markt. Bei Insidern auch als „Perle der Technologie“ bekannt. Skinfit wog lediglich 18 Gramm und umhüllte den Schwimmer „wie eine zweite Haut“.
1974
1974 nahm arena die ersten Elite-Athleten unter Vertrag. Horst Dassler erkannte, dass Sport-Sponsoring der Schlüssel zum Erfolg seiner Marke war. Für die folgenden Olympischen Spiele nahm arena daher weitere Schwimmer unter Vertrag.
1976
Horst Dassler erkannte, dass Sport-Sponsoring der Schlüssel zum Erfolg seiner Marke war. Für die folgenden Olympischen Spiele nahm arena daher weitere Schwimmer unter Vertrag.
Die Athleten wurden aktiv in die Produktentwicklung eingebunden und waren gleichzeitig wichtige Werbebotschafter für arena.
1976 zu den Olympischen Spielen in Montreal präsentierte sich ein bis dato einmaliges arena Eliteteam. Zu den Mitgliedern des ursprünglichen arena-Eliteteams zählten Größen wie Mark Spitz (USA), Novella Calligaris (IT), Steve Furniss (USA), David Wilke (GB), Shirley Babashoff (USA), Gary Hall (USA), Klaus Dibiasi (IT), Ulrika Knape (SE) und Maxine „Miki“ King (USA).
Die Athleten gingen mit arenas erster Badekappen- und Schwimmbrillenkollektion an den Start.
Das arena-Eliteteam gewann in Montreal sage und schreibe 44 olympische Medaillen. Zwei Jahre später 1978 - bei den Schwimmweltmeisterschaften in Berlin- holte das Eliteteam in arena 62 Medaillen. Damit sicherten sich arena Athleten 75 % aller Podiumsplätze und 9 Weltrekorde. Mitglieder des ursprünglichen arena-Eliteteams stellten im Laufe ihrer weiteren Karrieren noch 83 Weltrekorde auf.
DIE 80er
DER STIL IM FOKUS.
1980 führte arena den Schwimmanzug Flyback® ein. Flyback® war der erste Schwimmanzug mit dünnen Trägern. Schulterfreiheit und ein offener Rücken erlaubten wesentlich mehr Bewegungsfreiheit. Bis heute bevorzugen zahlreiche Schwimmerinnen den Flyback®, der in leicht modifizierter Form immer noch angeboten wird. Matt Biondi gewann 1988 in Seoul als zweiter Schwimmer der Geschichte 7 Medaillen bei Olympia. Mit 5 Goldmedaillen und 4 Weltrekorden konnte er Mark Spitz die Stirn bieten. Biondi war der erste Athlet, der 100-Meter-Freistil unter 49 Sekunden schwamm. Im Laufe seiner Karriere nahm er an 3 Olympiaden und 6 Weltmeisterschaften teil, gewann insgesamt 11 Olympia-Medaillen und 6 Weltmeistertitel. Heute sind seine Erfolge in der Olympic Hall of Fame in den USA und der International Swimming Hall of Fame verewigt. In den 90er Jahren brachte arena mit Aquaracer® eine weitere technologische Revolution auf den Markt. Dank seiner glatten Oberfläche und einer ausgezeichneten Passform hatte Aquaracer bessere Gleiteigenschaften und erlaubte mehr Bewegungsfreiheit.
DIE 90er
DAS NEUE JAHRTAUSEND, ARENA AUF GLOBALEN WEGEN.
1997 sorgte die Einführung von X-Flat® für helle Begeisterung. X-Flat® war merklich dünner, glatter und leichter als AquaRacer®. Das Material war 20 % leichter als andere Wettkampfmaterialien am Markt. Dabei war X-Flat® nur ein Vorgeschmack auf das, was arena für den Jahrtausendwechsel bereithielt. Während das arena Designteam an neuen Produkten arbeitete, verzeichnete das arena-Eliteteam weitere Nachwuchstalente, die später zu Weltklasse-Schwimmern/innen werden sollten. Zwei dieser Athleten waren Alexander Popov und Franziska van Almsick. Auf der permanenten Suche nach neuen Standards gelang arena die Entwicklung von Powerskin® (2000) und Powerskin® X-Treme (2004). Die Powerskin-Anzüge bedecken den Körper des Schwimmers nahezu komplett.
DIE 2000er
IM DIENSTE DER INNOVATION.
Dieses Jahrzehnt steht ganz im Zeichen technischer Innovationen. In enger Zusammenarbeit mit Spezialisten und Wissenschaftlern entwickelte arena den revolutionären Powerskin® Xtreme, gefolgt vom Powerskin® R-evolution in 2008. Noch innovativer war der Powerskin® X-Glide, der vom Time Magazine als eine der 50 besten Erfindungen des Jahres 2009 ausgezeichnet wurde. Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Rom bezwang Paul Biedermann im Powerskin® X-Glide den Weltmeister Michael Phelps in dessen Paradedisziplin 200-Meter-Freistil, in der er zuvor 4 Jahre unbesiegt geblieben war. Kurze Zeit später verbot der Internationale Schwimmverband (FINA) alle Schwimmanzüge mit Polyurethan. arena nahm die Entscheidung der FINA als sofortigen Ansporn, sich neuen Herausforderungen zu stellen und präsentierte noch im selben Jahr Powerskin® ST, XP, R-evo, R-evo+ sowie den neuen X-Glide – ohne Polyurethan. 2012, während der Olympischen Spiele in London, gelang arena und seinen Athleten mit Powerskin® Carbon-Pro ein weiterer Durchbruch. Dank einer integrierten Kohlefaser-Struktur (Carbon) bietet der Anzug erstmalig eine „intelligente Kompression“. Ein Begriff, der seither zum festen Bestandteil des Schwimmsportvokabulars geworden ist.
HEUTE
DER URSPRUNGSGEDANKE BLEIBT.
Mit einem Umsatz von ca. 4.2 Mrd. US$ ist New Balance heute der viertgrösste Sportartikelhersteller der Welt. Unter den Global Playern ist es die einzige Marke, die noch immer inhabergeführt ist und eigene Produktionsstätten in Europa und den USA betreibt.